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Aktuelles

AFB-Sperrbezirk in Rudow erweitert - Nun auch Treptow-Köpenick

Ein weiterer Fund hat eine Erweiterung des Sperrbezirks in Rudow nach Treptow-Köpenick ausgelöst:

Die Grenzen des Sperrbezirks:

Norden: Neuköllner Straße, Flurweg, Minzeweg, Zwergasternweg, Teltowkanal

BISHER: Osten: Teltowkanal, Bezirksgrenze Neukölln/Treptow-Köpenick, Neudecker Weg, Lettberger Straße
NEU Osten: Verbindungslinie Ende Akeleiweg zum Teltowkanal

BISHER: Süden: Neuhofer Straße, Waltersdorfer Chaussee, Eichenauer Weg, Groß-Ziethener  Chaussee
NEU: Teltowkanal

BISHER: Westen: Zittauer Straße, Wutzkyallee, Efeuweg
NEU: NSG Wasserwerk Johannisthal; Norden: Springbornstraße – Akeleiweg
 

Kleiner Beutenkäfer weiter auf dem Weg nach Norden

Erstmals wurde der Kleine Beutenkäfer außerhalb der 2014 eingerichteten Überwachungszone gefunden. Er ist nun weitere 100 km nördlich im italienischen Cosenza aufgetaucht. Der Stand mit 72 Völkern hatte alle Entwicklungsstadien aufzuweisen und wurde zwischenzeitlich abgetötet. Damit hat dieser neue Bienenschädling es weiter gen Norden geschafft.

Augen auf beim Mittelwand-Kauf!

Der Deutsche Imkerbund warnt vor mit Paraffin gestreckten Mittelwänden, die mit gefälschten Analyse-Zertifikaten angeboten werden würden. Diese Mittelwände können (müssen aber nicht) durch einen Gummi-arttigen Geruch auffallen und lassen sich nur schlecht verarbeiten. Zudem können sie an heissen Tagen in den Beuten zum Zusammenbrechen der Waben sorgen. Auf die Honigqualität sollen die Mittelwände keinen nachteiligen Effekt haben.

Daher: eigenen Wachskreislauf aufbauen, die Verwendung fremder Mittelwände reduzieren und die Ware beim Kauf genau prüfen und Zertifikate ggf. nachprüfen. Auffallend günstige Angebote auf anonymen Plattformen wie Ebay sollten misstrauisch machen!

AG Imkereimuseum Regionalsieger beim "HelferHerzen"-Wettbewerbes

Die Regionaljury des "HelferHerzen"-Wettbewerbs der Drogerie-Kette DM hat die AG Imkereimuseum unseres Vereins zum Regionalsieger 2016 gekürt. Damit gewinnt die Gruppe nach der Auszeichnung durch die Eversfrank-Gruppe innerhalb weniger Monate einen weiteren Preis und erhält zusätzliche 1000 € zur Gestaltung des Gartens!
Wir gratulieren!!!

Faulbrut-Sperrbezirk in Steglitz-Zehlendorf

Und die Liste der Faulbrut-Funde wird wieder länger: In Zehlendorf gab es ja in den letzten Jahren immer wieder positive Befunde, die jedoch bei der amtstierärztlichen Probennahme nicht bestätigt werden konnten. Nun aber hat es offenbar auch einen klinisch feststellbaren Ausbruch gegeben:

Am 20.07.2016 wurde bei einem Bienenstand der Ausbruch der “Amerikanischen Faulbrut” amtlich festgestellt.

Der Sperrbezirk Steglitz-Zehlendorf (Umkreis 2000m) liegt innerhalb folgender Grenzen:

Osten: Finckensteinallee, bis Theklastr., bis Goerzallee

Süden: Goerzallee, bis Persantestr., bis Türksteinweg

Westen: Prinz-Handjury-Str. bis Türksteinweg

Norden: Bahntrasse von Prinz-Handjury-Str., bis Bahntrasse Dahlemer Weg, bis Curtisstr., bis Verlängerung Pfleidererstr.

Montag, 18.7.2016: ZiBB-Bienensommer zum Schwerpunkt "Wildbienen"

Die Sendung zibb dreht sich in diesem Frühjahr/Sommer rund um die Bienen - alle bisherigen Senudngen sind unter https://www.rbb-online.de/zibb/themen/sommer-2016-bienen-/bienensommer-b... anschaubar.

Am 18.7.2016 kommen endlich die Wildbienen "zu Wort" und es wird um Nisthilfen und Futterpflanzen gehen!

 

Faulbrut-Prophylaxe - Tipps von Guido Eich

Als ob wir die diesjährigen Ausbrüche ja schon geahnt hatten, hatten wir im letzten Jahr Guido Eich zu Gast der als Faulbrut-Experte und -sanierer unterwegs ist. Aus seinem Fazit des Vortrages stammen folgende Hinweise und Aussagen, die hoffentlich alle Imker und Imkerinnen verinnerlichen:

Faulbrut ist kein Zeichen für "schlechte" Imkerei:

"Faulbrut trifft jeden - den besseren Imker zuerst!"
"Wer Faulbrut hat, hat das beste Volk der Gegend und ist wahrscheinlich der beste Imker in der Region; Faulbrut ist eine Auszeichnung für die Völker, die es betrifft."
"Fleissige Bienen machen faule Brut!"

Prophylaxe:

1. Wenige Bienenvölker an einem Standort, denn ansonsten gehen die Bienen in Konkurrenz zueinander.

2. Ein Volk nie hungern lassen - wer abräumt, muss auch umgehend füttern!

Erratum im Artikel in der Morgenpost vom 28.6.2016

Der heutige Artikel in der Berliner Morgenpost (http://www.morgenpost.de/berlin/article207739327/Die-neue-Lust-an-der-Bi...) wird vermutlich viele Besucher zu unserem Tag der Reinickendorfer Imkerei am kommenden Sonntag nach Lübars locken. Allerdings hat sich da ein Fehler eingeschlichen den wir hier korrigieren möchten:

Das Preisgeld zur anstehenden Umgestaltung des Gartens stammt nicht vom NABU, sondern wurde - wie bereits berichtet - im Rahmen des "Ideenfutter"-Wettbewerbs von der Eversfrank-Gruppe gestiftet!

Glyphosatverunreinigungen in Brandenburger Honigen

In einer aktuellen Honiguntersuchung des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung sind tw. erhebliche Überschreitungen der Rückstandsmengen von Glyphosat in Honigen festgestellt worden.

Ursache dafür ist die sogenannte Sikkation; das gezielte "Totspritzen" des gesamten Feldes für eine verbesserte maschinelle Ernte.

Diese erfolgt offenbar auch zum Teil auf Getreideflächen, die mit Bienentrachtpflanzen wie der Kornblume durchwachsen sind. Letztere sorgen auch nach der Anwendung für Bienenbeflug und so den Eintrag des Glyphosats in den Honig.

Die Sikkation im Getreide ist jedoch seit 2014 nur auf Teilflächen erlaubt, in denen die Beerntung aufgrund erneuten Austreibens des Getreides (z.B. nach Unwetter) oder Durchwachsen mit "Unkräutern" nicht möglich ist.

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