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Berlins einziges Imkereimuseum vor dem Aus!

Das heutige Treffen auf der "Alten Fasanerie" - der Familienfarm Lübars - sollte eigentlich endlich der Startschuss sein für die geplante Neu- und Umgestaltung des kleinen Gartens für den Museumsräumlichkeiten. Nach den erfolgreichen Bewerbungen der AG Imkereimuseum war nun ausreichend Geld für die Neugestaltung vorhanden; es fehlt nur noch die Formalie der offiziellen Zustimmung durch den Träger, das Elisabethstift. Doch es gab eine böse Überraschung!

Nachdem der Träger den Termin lange mit Verweis auf erneute Neubesetzung der Farmleitung verzögert hatte, war die Überraschung nun umso größer als man uns die offizielle Kündigung über die Räume überreichte. Offiziiell Begründung: Platznot; jeder Quadratmeter wird gebraucht da man die Eltern-Kind-Arbeit ausbauen wolle.

Bis zum Ende des Jahres muss nun die gesamte Ausstellung entfernt werden; alle Lehrtafeln abgebaut und der Schaukasten und die Bienenvölker umgezogen sein, denn ein angebotenes kurzes Zwischenlager in einem verschlossenen Lagerraum auf dem Gelände der Familienfarm bringt uns nicht weiter.

Das ist natürlich bitter nach 5 Jahren gute Arbeit, zahlreichen Kita-Gruppen und Führungen und dem großen Engagement bei Festen und Veranstaltungen auf dem Farmgelände.

Trotz offiziellen BVV-Beschlusse, die Bienenhaltung in Reinickendorf zu fördern, steht damit diese rein ehrenamtlich betreute und bienenlastige Umweltbildungseinrichtung des Bezirks vor dem Ende.

Nun ist die Not groß und wir suchen händeringend nach Hilfe - schon ein Lagerplatz für die Exponate wäre ein Anfang aber noch besser wäre ein neuer Standort in unserem EInzugsbereich!

Ansonsten kann die kleine aber feine Ausstellung, die schon mit 20 qm klar käme, nicht erhalten werden.

Wo können wir die eingeworbenen Preisgelder zu einem Bienengarten realisieren?

Wer kann helfen??

Wolfgang Fleischbein und Gisela Winkler, zwei aktive Museumsbetreuer, sind enttäuscht dass sich die Tore nun schliessen sollen.

Bild: Wolfgang Fleischbein und Gisela Winkler, zwei aktive Museumsbetreuer, sind enttäuscht dass sich die Tore nun schliessen sollen.